Integration durch sport

„Integration durch Sport“ ist ein Programm des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), das seit 1989 für das große Integrationspotential des Sportvereins wirbt. Obwohl die Initiative bald 30 Jahre alt wird, ist die zugrundeliegende Auffassung einer möglichen Integration durch den Sport in die Gesellschaft aktueller denn je.

 

Als Programmkoordinator arbeitet der DOSB eng mit seinen 16 Landessportbünden zusammen. Der Landessportbund Nordrhein-Westfalen e.V. hat deshalb das Handlungskonzept  „Von der Willkommenskultur zur Integration“ entworfen und bietet uns als Kreissportbund den inhaltlichen Rahmen für die Integrationsarbeit im Märkischen Kreis.

 

Zusammen mit der erst kürzlich unterzeichneten Zielvereinbarung „Nr. 1: Sportland-Nordrhein-Westfalen“ zwischen des Landesregierung Nordrhein-Westfalen und dem Landessportbund Nordrhein-Westfalen e.V. können wir konkrete Maßnahmen initiieren, um Zugewanderte und Flüchtlinge zu integrieren.

 

Das gemeinsame Bestreben aller Beteiligten ist es nämlich, Menschen mit Migrationshintergrund zur gleichberechtigten Teilhabe und aktiven Beteiligung am gesellschaftlichen (Vereins-) Leben zu befähigen.

Insbesondere der Sportverein als wichtiger zivilgesellschaftlicher Akteur kann Integrationsarbeit an der Basis vorantreiben. Schon jetzt leisten unzählige Ehrenamtliche mit ihrem Engagement einen großen Beitrag zur Integration von Zugewanderten und Flüchtlingen.

 

Um den Handlungsspielraum zu erweitern, gibt es unterschiedliche Fördermöglichkeiten finanzieller Natur. Als Interessenvertreter des organisierten Sports im Märkischen Kreis wollen wir als Kreissportbund unseren Vereinen beratend zur Seite stehen und informieren euch daher auf den folgenden Unterseiten zu den verschiedenen Fördermöglichkeiten.